Der Fachberater und der Zugführer sowie ein fachkundiger Helfer begutachteten die Schadensstelle und stimmten weiteres Vorgehen mit dem Betreiber sowie der Herstellerfirma ab. Die Schnelleinsatzgruppe des THW Widdern wurde nachalarmiert und zur Einsatzstelle nach Bad Rappenau gerufen. Zusätzliches Sondermaterial zum Abstützen wurde noch eifrig verladen.
Der bereits vom Betreiber abgesperrte Bereich wurde vom THW weiter erkundet und Maßnahmen zur Sicherung des Hochregals getroffen. Nach dem das Regal mittels Stahlbauteilen geschient war und weitere Abstützungen und Verschwertungen angebracht waren, konnte begonnen werden, die zusammengeklappten Regalfächer zu entleeren. Während der gesamten Arbeiten wurde das Regal von Fachhelfern stetig auf seine Standsicherheit überwacht. Optisch und per Lasertechnik, so dass bereits beim Beginn von weiteren Verformungen der Konstruktion die Einsatzstelle sofort hätte geräumt werden können. Ebenso wurde zur Sicherheit eine Zugangskontrolle zur Einsatzstelle eingerichtet.
Nach erfolgreicher Sicherung konnte die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben werden.
Die Herstellerfirma des Regals begann am darauffolgenden Tag die beschädigten Bausteile auszutauschen und das Regal wieder betriebsbereit zu machen.
Bad Rappenau,
Nach einem Arbeitsunfall droht Hochregallager ein zu stürzen
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