Über 20 THW-Kräfte aus Widdern mit Unterstützung des Brückenbaukrans aus Pfedelbach und der Beleuchtungsgruppe aus Weinsberg sind damit beschäftigt im Bereich des Kraftwerkes in Jagsthausen einen Teil der Jagst abzusperren, damit der Teil der Jagst vor der Giftblase geschützt ist bzw. Fische und weitere Jagstbewohner in dem momentan entstehenden Schutzraum eine Chance zum Überleben haben.
Auslöser der Umweltkatastrophe in Kirchberg waren Löscharbeiten bei einem Mühlenbrand, bei denen aus einem Gebäude Düngemittel austrat. Trotz Vorsichtsmaßnahmen der Feuerwehr vermischtes es sich mit dem Löschwasser, wodurch Ammoniumnitrat in den Fluss gelangte. Bisher verendeten acht Tonnen Fisch und weitere Tiere durch den Sauerstoffmangel.