Das THW OV Widdern ist auf solche Einsätze spezialisiert und traf kurze Zeit nach der Alarmierung ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Fachberater des THW schon vor Ort und sondierten die Lage, um den Vorgang der Verschlussarbeiten zu planen. Als einen großen Vorteil erwies es sich, dass das Gebäude eingerüstet war. Die komplette Dachfläche wurde mittels Stativstrahler ausgeleuchtet. Die Dachfläche wurde von den Werkstoffen und Materialien des Dachsanierers befreit, um eine möglichst ebene Dachfläche zu erhalten. Mittels Notdachplanen wurden die 1000 m² der undichten Dachhaut verschlossen. Um diese Planen zu sichern, wurden unzählige Sandsäcke verteilt.
Diese Arbeiten geschahen während des anhaltenden Dauerregens und führten zum Erfolg: ins Gebäude trat kein Regenwasser mehr ein. Anschließend wurden Fahrzeuge und Gerätschaften in der THW Unterkunft wieder in Einsatzbereitschaft versetzt. Einsatzende war kurz vor 4:00 Uhr am Donnerstagmorgen.